
Haltbarkeit von Holzraufen:
Immer wieder hören wir das Argument, dass eine Holzraufe deshalb nicht gewünscht wird, weil befürchtet wird, dass sie im Vergleich zu einer Metallraufe nur wenige Jahre hält.
Allerdings entkräften Holzexperten solche Befürchtungen und mit dem Hinweis glaubhaft und erinnern uns an alte Holzbauten, welche Jahrhunderte überstanden haben. Uralte Holzgebäude, z. B. im Block- und Fachwerkbau, die bis in unsere Zeit erhalten sind, sind der beste Beweis für die Dauerhaftigkeit von Holz. Dies gilt auch für Holzkonstruktionen, die immer wieder direkten Niederschlägen ausgesetzt sind.
Warum konnten diese historischen Holzbauten so viele Jahre überstehen?
Holz ist von Natur aus sehr gut auf unterschiedliche Witterungsverhältnisse eingerichtet. Vorübergehender Kontakt mit Wasser, wie bei Schlagregen hat keine negativen Auswirkungen, sofern das Holz danach wieder gut austrocknen kann.
Unsere eigenen Erfahrungen beim Einsatz von Holz für Futterraufen war bisher ausschließlich positiv. Nur deshalb empfehlen wir Holzraufen in Kombination mit dem Raufomat-Fütterungssystem.
Wichtig ist, dass die Holzraufe ein wasserdichtes Dach hat und im Fußbereich trockensteht. Vorübergehende Feuchtigkeit, welche wieder abtrocknen kann, ist unproblematisch, und man muss keinen frühzeitigen Verschleiß befürchten.
Aussagen aus der Holzindustrie:
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- Ständig trockenes Holz ist fast unbegrenzt haltbar.
- Überdachtes Holz im Außenbereich verwittert nur an der Oberfläche, was sich durch eine Vergrauung des Holzes bemerkbar macht.
- Diese Vergrauung ist kein Nachteil, sondern ist der natürliche Schutz des Holzes gegen Schäden durch UV-Strahlung.