Wasserdichtes Dach mit EPDM-Folie und trockene Standfläche durch unterlegte Platten.

Haltbarkeit von Holzraufen:

Immer wieder hören wir das Argument, dass eine Holzraufe nicht gewünscht wird, weil befürchtet wird, dass sie im Vergleich zu einer Metallraufe nur wenige Jahre hält.

Diese Befürchtung kann durch zahlreiche Beispiele in der Architektur leicht widerlegt werden. Vorübergehender Kontakt mit Wasser, wie bei Schlagregen hat keine negativen Auswirkungen auf Holz, sofern es danach wieder gut austrocknen kann. Jahrhundertealte Gebäude, z. B. im Block- und Fachwerkbau, die bis in unsere Zeit erhalten sind, sind der beste Beweis für die Dauerhaftigkeit von Holz. Dies gilt auch für Holzkonstruktionen, die immer wieder direkten Niederschlägen ausgesetzt sind.

Unsere eigenen Erfahrungen beim Einsatz von Holz für Futterraufen war bisher ausschließlich positiv. Nur deshalb empfehlen wir Holzraufen in Kombination mit dem Raufomat-Fütterungssystem.

Wichtig ist, dass die Holzraufe ein wasserdichtes Dach hat und im Fußbereich trocken steht. Vorübergehende Feuchtigkeit, welche wieder abtrocknen kann, stellt kein Problem dar und führt nicht zu schnellem Verschleiß.

Aussagen aus der Holzindustrie:

    • Ständig trockenes Holz ist fast unbegrenzt haltbar.
    • Überdachtes Holz im Außenbereich verwittert nur an der Oberfläche, was sich durch eine Vergrauung des Holzes bemerkbar macht.
    • Diese Vergrauung ist kein Nachteil, sondern ist der natürliche Schutz des Holzes gegen Schäden durch UV-Strahlung.

"Damit das Holz atmen kann, braucht es Luft. Es will altern, um lange zu halten!"